Gegenüber der US-Zeitung „Washington Post“ hat der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj Angriffe seines Landes auf russisches Staatsgebiet zugegeben. Saluschnyj sagte dass er im Land produzierte eigene Waffen für diese Schläge nutze. „Es ist unser Problem, und wir müssen entscheiden, wie wir den Feind töten. Es ist möglich und nötig, ihn auf seinem Gebiet im Krieg zu töten“.
Die Washington Post verwies darauf, dass Kiew die Schläge über die Grenze sonst offiziell nicht zugebe. „Wenn unsere Partner Angst haben, ihre Waffen zu nutzen, dann töten wir mit unseren eigenen“, sagte Saluschnyj weiter mit Blick auf Auflagen der westlichen Verbündeten, mit den gelieferten Waffen nicht russisches Staatsgebiet anzugreifen. „Um meine Leute zu schützen, warum sollte ich jemanden um Erlaubnis fragen müssen, was ich auf feindlichem Gebiet tue.“
Ist dieses Bekenntnis jetzt eine solche Sensation? Wo doch alle Kriegsparteien immer wieder beteuern „Wir waren das nicht“. Ne, ihr Lügner und Heuchler – ihr wart das sehr wohl. Und oh Wunder, wir wissen das schon lange.
Quelle: Agenturen
